Vereinsbusfahrt 2017
Vereinsbusfahrt 2017 am19./20.August nach Darß/Rostock
In diesem Jahr geht es auf vielfachem Wunsch an die Ostsee zur Halbinsel Fischland Darß und nach Rostock.
- Klaus Schönhoff
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Vereinsbusfahrt 2017 am19./20.August nach Darß/Rostock
In diesem Jahr geht es auf vielfachem Wunsch an die Ostsee zur Halbinsel Fischland Darß und nach Rostock.
30.Oktober. Die R.C.H.B.-Flagge und die goldumrandete Verbandsflagge (bekommt jeder Club, der über 100 Jahre alt ist) flattern mit den Signalwimpeln im Wind. An den Bootsstegen ist Hochbetrieb. Sogar das rbb-Fernsehen ist gekommen. Sie wollen ein paar Schnappschüsse für die Abendsendung mitnehmen.
Mit insgesamt 4 Titeln kehrten die Mastersruderer vom Ruder-Club-Havel Brandenburg von der diesjährigen FISA-World Masters Regatta zurück. Die weltweit größte Ruderregatta, an der fast 3000 Ruderer aus 47 Nationen teilnahmen, fand in diesem Jahr vom 08. - 11. September in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen statt.
Mit Bus und Bahn zu Bier und Burgen
Im RCHB-Bus on tour. Nach Görlitz und in die Oberlausitz. Zwar zwei Tage nur (20./21. August). Aber dafür vollgepackt mit tollen Überraschungen und schönen Erlebnissen. Perfekt ausgetüftelt und bestens organisiert von unserem Reise-Scout Klaus Schönhoff. Großes Kompliment!
Feierliche Verabschiedung von Fini und Herti
Am 27. Juli 2016 konnten wir unsere erfolgreiche Ruderin Ronja Fini Sturm und ihren Trainer Andreas „Herti“ Herdlitschke zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro feierlich verabschieden.
Nischt wie hin – nach Schwerin
(mit dem Traditionsachter vom 8. bis 10. Juli 2016)
Der Schweriner See ist ein Sahnestück in der Natur von Meck/Pom. 25 km lang, 6 km breit, bis zu 52 Meter tief. Und genau dorthin hat uns Klaus Schönhoff, unser R.C.H.B-Reisescout, gelotst. Eine gute Idee für die alljährliche, dreitägige Wanderfahrt des Traditionsachters, die in zwei Doppelvierern bei der Schweriner Rudergesellschaft von 1874 gestartet wurde.
Warten auf die Olympia-Nominierung am „Weißensee“
Weißensee - das ist eine Region in Kärnten (Österreich) mit einigen kleinen Dörfern um einen großen, 11km langen, meist spiegelglatten See, der von vielen hohen grünen Bergen umgeben ist.
Während unseres knapp dreiwöchigen Trainingslagers am „Weißensee“ sind wir in einer schönen Pension, mit sehr guter österreichischer Küche, netten Leuten und einem idyllischen Ausblick auf den See untergebracht.
Jedes Jahr bereitet sich dort ein Teil der A-Nationalmannschaft des Deutschen Ruderverbandes auf den jeweiligen Saisonhöhepunkt vor…
In diesem Jahr sind das die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Doch am Anfang wusste ich noch nicht einmal genau, ob ich denn wirklich in Rio am Start sein werde. Mit ihrem angebrochenen Radiusköpfchen war meine Zweierpartnerin Marie-Louise Dräger in den ersten Tagen noch nicht voll einsatzfähig und keiner wusste, wann sie wieder voll belastungsfähig sein würde. Deshalb erhielt Herti, unser Trainer, den Auftrag beide Doppelzweier (Marie/ich und Anja Noske/ich) vorzubereiten.
So wurde in den ersten Doppelzweiereinheiten immer getauscht – die eine Hälfte der Einheit war Marie meine Schlagfrau, die andere Hälfte musste ich mich dann an Anjas Schlag anpassen. Auch wenn ich dadurch eigentlich fest im Doppelzweier saß (die Verletzungen BEIDER Partnerinnen waren noch nicht ganz auskuriert), fühlte ich mich nicht richtig sicher in meiner Position…denn es stand immer noch nicht fest, dass ich mit Marie, meiner Partnerin seit der letzten Saison, wirklich zu den Olympischen Spielen fahren würde.
Etwas erleichterter war ich, als ich erfuhr, dass der DRV am 23. Juni dem DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) seine Vorschläge für die Rudernationalmannschaft eingereicht hatte und Marie und ich vorgeschlagen wurden. Von anderen Sportlern und Trainern erfuhr ich, dass der DOSB in der Regel auch die vorgeschlagenen Athleten nominiert. Am 28. Juni nominierte dann der DOSB die 38 Sportler umfassende Rudernationalmannschaft…. Marie und ich sind im Leichtgewichts-Doppelzweier für die Olympischen Spiele nominiert!!!
Seit mehr als einem Jahr hatte ich gehofft, dass es diesen Tag geben wird, der Tag an dem ich für die Spiele in Brasilien nominiert werde. Auf dem Weg dorthin gab es für mich immer wieder einige Rückschläge, die mich an meinen Chancen stark zweifeln ließen. Auch wenn ich nach den deutschen Kleinbootmeisterschaften wusste, dass ich gute Chancen habe, in Rio dabei zu sein, hatte ich mich nicht wirklich getraut, richtig daran zu glauben…
Ich kann es jetzt immer noch nicht ganz fassen, dass ich tatsächlich bei den Olympischen Spielen am Start sein werde!
Vielen Dank an alle, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, ganz besonders an meinen Trainer Herti!!!
Fini Sturm
Deutsche Jugendmeisterschaften der Ruderer in Hamburg
Vom 23.-26. Juni 2016 fanden in Hamburg die deutschen Jugendmeisterschaften statt. Mit dabei waren auch die R.C.H.B.-Junioren Sarah Wibberenz, Justin Niklaus und Dominik Schmedes. Gemeinsam mit ihrem Trainer Ingo Fattroth machten sie sich Mittwoch früh auf den Weg in die Hafenmetropole, denn das umfangreiche Programm dieser Titelkämpfe begann bereits am Donnerstagmorgen mit den Vorläufen.
Sarah startete im Doppelvierer mit Steuermann AK B in Renngemeinschaft mit dem Frankfurter Ruder-Club und dem Wassersportverein Königs Wusterhausen. Gesteuert wurde das Boot von Justin. Mit einem sicheren zweiten Platz qualifizierten sich die Mädchen direkt für das Halbfinale. Dominik, der im Doppelzweier AK B in Renngemeinschaft mit Theo Eckert vom Ruderclub Königs Wusterhausen am Start war, verpasste mit Platz 5 den direkten Einzug ins Halbfinale. Leider lief es am Freitag im Hoffnungslauf für die beiden auch nicht viel besser. Der 4. Platz bedeutete das frühzeitige Aus beim Kampf um die Medaillen und Platzierungen.
Der Doppelvierer um Sarah und Niklas verpasste am Samstag nach großem Kampf nur sehr knapp das A-Finale der besten sechs Boote. Ein wenig enttäuscht aber trotzdem voll motiviert ging der Vierer dann am Sonntagnachmittag als Mitfavorit an den Start im B-Finale. Mit einem Start-Ziel-Sieg überquerten sie die Ziellinie mit mehr als einer Bootslänge Vorsprung als Erster.
Da dies für die R.C.H.B.- Junioren das erste Jahr im Junior-B-Bereich ist, zeigte sich ihr Trainer Ingo Fattroth auch recht zufrieden mit den gezeigten Leistungen.
Dominik Schmedes
Ruder-Weltcups in Luzern und in Poznan
Hindernislauf in der Olympiavorbereitung
Beim Weltcup auf dem Rotsee in Luzern am letzten Maiwochenende belegten Marie und ich nur einen enttäuschenden 11. Platz.
Warum???
Genau wissen wir das nicht, aber wahrscheinlich waren es mehrere Kleinigkeiten, die nicht gestimmt haben (rudertechnisch waren wir zu unökonomisch; Marie war im Vorfeld etwas krank; durch den Saisonaufbau im deutschen Ruderverband war Luzern schon der 5. Saisonhöhepunkt in kurzer Zeit und uns fehlte in den letzten Wochen mal eine längere, richtige Trainingsphase), sodass wir in dem engen Feld einfach schnell nach hinten durchgereicht wurden.
Auf Grund dieses Ergebnisses wurde sofort überlegt, unseren Zweier auseinander zu nehmen und stattdessen die Ersatzfrau ins Boot zu setzen. Alle Kombinationen wurden intensiv getestet. Letztendlich entschieden sich die Bundestrainer dafür, dass Marie und ich zunächst weiter zusammen fahren dürfen. Erst wenn wir in Poznan erneut nicht überzeugen, wird der Zweier noch mal aufgemacht.
Wahrscheinlich spielte Maries Meinung eine wichtige Rolle für die Entscheidung der Trainer. Denn Marie betonte noch mal, dass Luzern unser erstes enttäuschendes Ergebnis nach fast zwei Jahren konstant guter Leistungen war und dass sie davon überzeugt ist, mit mir schneller zu sein als mit Anja Noske (der Ersatzfrau).
Wir nutzten die kurze Zeit zwischen den Weltcups in Luzern und in Poznan mit sehr intensivem Zweier-training.
Mit der eingebauten Messboottechnik in unserem Zweier wurden die technischen Defizite noch mal ganz objektiv sichtbar und wir arbeiteten und feilten an unserer Technik. Für den Kopf war diese Zeit sehr anstrengend, zum einen durch die große Enttäuschung über das Ergebnis in Luzern und zum anderen durch den Druck (der von außen kam und den wir uns selbst machten) schneller werden zu müssen.
Doch am Montag (13.06.) zwei Tage vor unserer Abreise nach Poznan blieb Marie im Kraftraum mit ihrem Fuß irgendwo hängen, stolperte, fing sich mit den Armen ab...angebrochenes Radiusköpfchen (Speiche) war das Ergebnis. Eine Woche kein Rudern bevor sie dann wieder (anfangs etwas vorsichtiger) ins Ruderboot steigen kann. So etwas konnten wir JETZT eigentlich gar NICHT gebrauchen!!! Aber ändern kann man daran auch nichts!
Unsere Ersatzfrau Anja Noske war zu diesem Zeitpunkt jedoch auch nicht einsatzfähig (Ermüdungsbruch in der Rippe hinten, schon am Abheilen, aber ein Wettkampf wäre da zu riskant.)
Somit stand ich ganz ALLEINE da… Zum Glück konnte ich kurzfristig noch im Einer nachgemeldet werden. Die Weltcup-Rennen in Posen sollten meine ersten internationalen Rennen im Einer darstellen… dementsprechend groß waren deshalb die Aufregung und die Vorfreude auf diese spannende Aufgabe bei meinem Trainer Herti und mir. Allerdings war das Finale der Deutschen Kleinbootmeisterschaften vor acht Wochen meine letzte Regatta im Einer. Danach hatte ich den größten Teil meines Trainings im Doppelzweier verbracht.
Nur ein bis zweimal die Woche war ich deshalb im Einer draußen, und dann auch nur locker, an Strecken mit sehr hohen Frequenzen war ich deshalb überhaupt nicht mehr gewöhnt! Über Platz zwei und drei im Vorlauf und im Halbfinale erkämpfte ich mir in dem 20-Boote Feld einen Startplatz im A-Finale, wo ich mir den fünften Platz sichern konnte. Platz vier und sechs aus diesem Finale gewannen Silber und Bronze bei der Europameisterschaft in Brandenburg, während die drei Medaillengewinnerinnen in einem hochklassigen Rennen eine Klasse für sich waren. Nach der extrem kurzen Vorbereitungszeit war ich deshalb zufrieden mit meinem Ergebnis.
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Berlin für einen Tag, ging es dann direkt ins Trainingslager nach Weißensee in Österreich. Dort wird dann Marie hoffentlich wieder mit ins Boot steigen können, wahrscheinlich müssen wir in den ersten Tagen mit dem Training noch etwas vorsichtiger sein wegen ihres Unterarms. Eine Aussage bzgl. Rio haben wir noch nicht, aber ich vermute (und hoffe), dass jetzt der Zweier mit Marie und mir bestehen bleibt und wir uns jetzt in den beiden Trainingslagern voll auf die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro konzentrieren können.
Fini Sturm
21. Kinderregatta des R.C.H.B. e. V.
…wieder mit vielen kleinen stolzen Siegern und Platzierten
Am 04. Juni organisierte der R.C.H.B. zusammen mit dem Havel-Regatta-Verein seine nun schon 21. Regatta für Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahre.
Nach der Jubiläumsregatta im letzten Jahr mit insgesamt 26 teilnehmenden Vereinen meldeten in diesem Jahr insgesamt 16 Vereine aus dem Land Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Als mittlerweile 47. Verein nahm in diesem Jahr zum ersten Mal der Hallesche Ruderclub e. V. im Universitätssportverein Halle e. V. an der Regatta auf dem Beetzsee teil.
Bei herrlichem und idealem Ruderwetter gingen rund 180 Kinder in 43 Läufen an den Start. Am eigentlichen Regattatermin Anfang Mai fand an gleicher Stelle bei sehr windigem und unbeständigem Wetter die Ruder-Europameisterschaft mit dem Erfolg der Silbermedaille für unsere Ruderin Fini Sturm statt. Also Glück für unsere Jüngsten, die z. T. das erste Mal an einem Wettkampf teilnahmen.
Die Regatta war wie immer sehr gut vorbereitet und Dank vieler großzügiger Sponsoren konnte auch dieses Mal wieder jeder Sportler auf dem Siegerpodest neben einer Medaille einen Sachpreis in Empfang nehmen. Außerdem konnten den stolzen Gewinnern durch eine Spende der Fielmann AG insgesamt 60 Sieger-T-Shirts überreicht werden.
Als Gäste konnten wir Ralf Holzschuher, den Präsidenten des Landesruderverbandes, begrüßen, der gern einige Siegerehrungen vornahm. Auch Fini Sturm hatte neben ihrem umfangreichen Trainingsprogramm Zeit gefunden, einige Siegerehrungen vorzunehmen.
Sie ist ein großes Vorbild für alle Kinder, denn auch sie hat vor 10 Jahren an gleicher Stelle ihren ersten Sieg errudert.
Durch die Spende der Brandenburger Bank war es auch wieder möglich 3 Pokale für besondere Rennen auszuloben. Aus der Hand der Regionalleiterin Frau Hecht gingen die Pokale in diesem Jahr an:
- Jan Welke von der Potsdamer Ruder-Gesellschaft im Jung 1x AK14,
- Kristin Wagner vom Ruder-Club Potsdam im Mäd 1x AK 14 sowie
- Ariane Peggau, Carl Watter, Carolin Gleichmann, Eric Schünke und Stfr. Anna Dinter vom
WSV Königs Wusterhausen im Schlagzahlrennen Jung/Mäd 4x+ AK 11/12.
Besonders stolz über seinen Sieg im Einer war der einzige Goldmedaillengewinner des heimischen R.C.H.B., zumal er zusammen mit Benjamin Zehl auch noch Silber im Doppelzweier holte. Herzlichen Glückwunsch an Antonio Dios Nogueiras und auch an Robert Schmedes (Jung 1x AK 10) sowie Klara Struppek und Marike Hase (Mäd 2x 13/14) die sich jeweils über eine Bronzemedaille freuen durften. Weitere Starter für den R.C.H.B. waren Gina Ann Niklaus, Vincent Mathes und Finn Schwarz.
Unser Glückwunsch geht auch an den RC Plaue (Havel), der nun schon zum zweiten Mal den Fritz Sumpf Gedächtnispreis für den erfolgreichsten Verein gewinnen konnte.
Die Kinderregatta war wieder eine voller Erfolg und daran haben in erster Linie die vielen freiwilligen Helfer des Vereins ihren Anteil. Besonders hervorheben möchte ich das Team um Helge und Martina Hübener, die wieder für das leibliche Wohl sorgten und alle Teilnehmer und ihre Angehörigen hervorragend versorgten.
Vielen Dank auch an die vielen Helfer aus den anderen Vereinen, der DLRG, den Schiedsrichtern und unserem neuen Sprecher Jens Klingenberg vom RC Fürstenwalde, der seine Sache mit viel Begeisterung und Emotionen meisterte.
Unser besonderer Dank gilt natürlich wieder den Förderern und Sponsoren, die mit ihren Geld- und Sachspenden, die Durchführung unserer beliebten Nachwuchsregatta in dieser einmaligen Form möglich gemacht haben.
Wir bedanken uns herzlich bei:
1. Zahnarztpraxis Lissy Leue
2. Fielmann AG in der Hauptstr.
3. Brandenburger Bank
4. Top Ten Haarstudios
5. Tierarztpraxis Dr. Schwarz
6. Radsport Bertz – Fahrradfachgeschäft
7. BIKEdog – Fahrradladen und mobiler Fahrradservice
8. Mercedes Benz – Autohaus Jürgens GmbH
9. Öko Rein, Lüftungs- und Klimaanlagen Service GmbH
10. Mathias Voigt, KFZ Meisterwerkstatt
11. Vermessungsbüro Frank Meyer
12. Bäckerei Thonke, Rathenow
13. Familie Heike und Hubert Kuhlmey
14. Familie Ralf Holzschuher
15. Marienbad Brandenburg
Klaus Schönhoff